Herzlich Willkommen

Getreu dem Motto „Jetzt oder nie“ wollen wir unsere letzte Chance nutzen an dem Programm Working Holiday teilzunehmen und für ein Jahr nach Australien zu gehen. Schon ein paar Jahre sind vergangen, als ich Jens das erste Mal traf und schon da waren seine ( fast ersten ) Worte: Ich will nach Australien. Etwas später kamen die Worte „Willst du mit?“ dazu 🙂 Und so wird ein lang geträumter Traum endlich Wirklichkeit.
In unserem Blog möchten wir euch die Möglichkeit geben uns bei unserer Reise quer durch den Kontinent zu begleiten und dabei unsere hoffentlich viele Höhen und wenig Tiefen mit zu erleben.

Viel Spaß beim Verfolgen wünschen euch Jens und Katharina.

Rückblick

Nun sitzen wir im Wartebereich des Gates und warten auf das Boarding. Das Mietauto ist abgegeben, das Gepäck aufgegeben und in unserem Pass steht, dass wir offiziell aus gereist sind. In ein paar Minuten geht es zurück nach Deutschland. Was bleibt nach einem Jahr voller wundervoller Momente noch zu sagen? Die 15.000 Bilder und Videos sprechen für sich. 

Vor allem aber sind wir stolz! Stolz sagen zu können : wir haben es geschafft! Wir haben unseren Traum gelebt. 

 

Hier endet unsere Reise. Schön, dass ihr uns via Blog begleitet habt. 

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Wir möchten die letzten Minuten ‎in Australien dafür nutzen uns bei unseren Familien und Freunden zu bedanken. Danke, dass ihr uns unterstützt habt diesen Traum wahr zu machen.

Für uns war es das Abenteuer unseres Lebens. ‎

 

‎ENDE

 

Thank you!

Now the last evening in Australia is nearly over and  it’s time for us to say goodbye to all of you.

We would like to say THANK YOU for everything.

 

Thank you Sue and David for getting a trailer and bring us out of the middle of nowhere.‎

 

Thank you Wolfgang for the tools, the gold- knowledge‎ and of course showing us how to play „Satellite“.

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Thank you Lorna and Stan for the besten meals we ever ate, a helping hand and the Koala and the Kangaroo. 

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Thank you Michelle and Bruno for the last campfire and this great stones.

 

Thank you Leeanne and Trevor for more books over gold and the scones recipe.

 

Thanks to the people we met in this year having a chat, spending time together and telling us so many things we didn’t know.‎

 

THANK YOU to all of you! Our trip through Australia would not have been so good! 

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We are very sad that we have to leave you. Safe travel my friends! ‎

And you never know: one day we may come back.

Bloody german tourists. You can’t get rid of them. Ask Wolfgang 🙂

Bye Bye Baby

Vom King of the Road zurück zum „normalen“ Fahrer.

Es gibt Sachen, die lassen wir nur ungern gehen. Manchmal muss man(n) nachhelfen …

Jetzt fahren wir den kleinen Roten. Was für ein Unterschied!!! Das Gegenteil von Fahrspaß:-(

Ich glaube in Deutschland gibt es ein neues Auto. Vielleicht einen VW Amerok, oder lieber einen Dodge Ram? Hauptsache groß!

Entwarnung

Bodenhansa fliegt jetzt doch.

Da haben wir aber nochmal Glück gehabt. Wir fliegen von Melbourne nach Singapur und von Singapur bis nach Frankfurt zwar mit Singapur Airlines, aber auf der letzten Etappe, von Frankfurt nach Prag, sind wir Gast der Boden…ähh…Lufthansa. Aber nun sind die Streiks vorerst abgesagt. Wir sind also zuversichtlich, dass wir pünktlich um 10 Uhr am Montag landen.

Übrigens haben wir durch unseren gewählten Abflug- und Ankunftshafen Prag 700€ gespart. Das bedeutet aber auch, dass wir nicht einfach in Frankfurt unsere Reise beenden können. Das Gepäck bekommen wir erst in Prag 🙂

Schlemmertag

Nach den Up’s and Down’s der letzten Tage, haben wir’s uns heute gut gehen lassen.

Als erstes sind wir zum Queen Victoria Market gefahren und haben Früchte und Emu – Fleisch eingekauft. Emu steht immer noch auf unserer ToDo – Liste und so kann man Australien natürlich nicht verlassen 🙂

Anschließend ging es weiter nach China Town zum Mittagessen. Hmmm….lecker!

Dem folgte ein gemütlicher Einkaufsbummel durch die Innenstadt. Noch ein paar Souvenirs für die Familie, aber auch für uns wanderten in unsere Tasche.

Am Nachmittag gab’s dann Milchshake und Cupcakes in unserem kleinen Geheimtipp. Hier haben wir bisher immer Halt gemacht, wenn wir in Melbourne waren.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete dann das Abendessen :  Emu – Steak mit gedünstetem Zucchini – Tomaten – Gemüse und Nudeln und zum Nachtisch Mango.

Jetzt sitzen wir in der Hollywood – Schaukel, trinken Wein und genießen die Aussicht.

Letzte Hürde

Das Auto ist verkauft! Das war die letzte Hürde. Nun kann es nach Hause gehen.

Wir haben uns für die letzten Tag in Melbourne eine Zimmer direkt am Strand gemietet. Jetzt liegen wir nach einer ausgiebigen warmen Dusche in einem weichen Bett…und können nicht schlafen. Verdammt! Mir fehlt die harte Unterlage vom Zelt:-)

Am Donnerstag bringen wir das Auto dem neuen Besitzer. Ein junges Pärchen wie wir, die ein Auto für 4×4-Touren gesucht haben.

 

Letzte Nacht in den eigenen vier Wänden

Gestern Abend war es dann soweit : das letzte Mal ins Dachzelt schlüpfen und eingemummelt in unseren warmen Daunenschlafsäcke dem „Woob, Woob, Woob“ des Frogmouth lauschen. Die letzte Nacht in den eigenen vier Wänden war kalt.

Aber nicht nur die warmen Schlafsäcke haben uns in diesem Jahr gute Dienste erwiesen. Auch ein paar andere Dinge haben uns das Leben sehr erleichtert.

Ich möchte nie mehr die faltbare Schüssel von Ortlieb missen. Danke Mama und Papa für dieses Wunderding! Universal einsetzbar und unverwüstlich lässt sich die Plastikwanne zum Waschen, Putzen, Sammeln und Planschen verwenden.

Genauso Lieb gewonnenen habe ich die dicken Socken von meiner Schwiegermama. Dank Birgit für warme Füße bei Minusgraden ( ja sowas gibt es wirklich in Australien) .

Bruderherz, dein Weihnachtsgeschenk ist unkaputtbar. Genau das Richtige  ‎für so zwei Weltreisende wie uns. Dreimal haben wir sie draußen am Auto hängen lassen und sind los gefahren. Nicht Regen, Staub oder Schlaglöcher, nicht mal 100 km/h Fahrtwind konnte den beiden Raumwundern etwas anhaben.

Lebensretter gefällig?‎ Das GPS haben wir uns vor Jahren gekauft und da unser Leben unbezahlbar ist, hat sich dieses kleine Gerät mehr als bezahlt gemacht.

ICH LIEBE MEINEN CAMP-OVEN und mein Mann auch. Klingt wie der Titel eines guten Kochbuchs, oder auch nicht. Tatsache ist aber, ich liebe es Essen überm Lagerfeuer zu zubereiten. Und dafür benötigt man eben einen großen Eisentopf und das ein oder andere Accessoire. ‎Wir sehen uns wieder mein geschätzter Freund. In drei Monaten kommst du in Deutschland mit dem Schiff an. Genau richtig zur Lagerfeuer – Saison.

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Was ich außer diesen Sachen definitiv auf die nächste Reise mitnehme: ein Fernglas und ein umfangreiches Buch über die Tierwelt.‎

 

Tag der offenen Tür

Wir sind ( schon wieder) in Bendigo. Wir kommen hier einfach nicht weg und wenn doch, dann nicht für lange 🙂

Dieses Wochenende findet hier eine große Camping und Caravan Messe statt. Was gibt es da besseres als das Auto mit dicken 4Sale – Schildern zu behängen und vorm Eingang parken?!

Den ersten Interessenten hatten wir bereits 🙂

Am Montag ist dann aber endgültig Schluss mit Bendigo. Dann geht es nach Melbourne, unsere letzte Station  in Australien bevor es nächste Woche Sonntag nach Hause geht.

 

Zurück nach Mebourne

Nach  dem wir uns persönlich bei ARB über unser Roof Tent beschwert haben, konnten wir das neue Zelt am Samstag endlich in Sydney abholen.

Es ist irgendwie komisch in einem brandneuen Zelt zu schlafen…So als wäre man aus einem alten, knarzenden Bauernhaus in eine Neubausiedlung gezogen. Der Charm ist weg, aber wir wollen uns nocht beschweren. Immerhin steigt so der Wert des Autos.

Auf dem Rückweg machten wir mehrmals Pause. Immer im Auto sitzen ist ja auch nichts. Dabei fanden wir dieses Schätzchen:

In Ablury machten wir dann den nächsten Zwischenstopp und besuchten zwei Goldsucher-Freunde. Mittlerweile haben wir eine ganze Sammlung davon 🙂 Mit den beiden sind wir zum Wasserreservoir von Albury gefahren. Und natürlich gab es an diesem Tag nur ein Thema: Gold 🙂

Heute morgen haben wir den Tag dann sportlich gestartet und sind gewandert.

Nun sind wir wieder in Bendigo. Wir werden die nächsten Tage im Umkreis von 150 Km um Melbourne bleiben. Immer in Erwartung eines Interessenten für unser Auto. Morgen Nachmittag steht der erste Besichtigungstermin an. Drück uns die Daumen !

Frisuren im Wandel der Zeit

Als wir in Australien ankamen, sah meine Frisur so aus:

Nach einem Jahr im Busch, ohne Friseur ( wenn man Jens zweimalige Schnibbelkunst, auch Spitzen schneiden genannt,  nicht mit zählt ) sah mein Kopfgemüse wie folgt aus:

Und heute habe ich mir einen Friseur – Besuch gegönnt. Mit Waschen, Kopfmassage, Schneiden und Föhnen. Nun seh ich so aus:

Es kann also keiner behaupten, er habe mich nicht wieder erkannt 🙂 ‎